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An der Grenze zwischen Görlitz und Zodel endet mitten in den Neißewiesen seit 2008 der Oder-Neiße-Radweg. Von dort aus soll bis zum Platz der Einheit in Ludwigsdorf schon seit 2009 ein neues, 2,9 km langes und drei Meter breites Stück des Oder-Neiße-Radweges mit einem Rastplatz entstehen. Bislang fehlt aber nach wie vor das Geld dafür.

Nun ist aber eine schriftliche Zusage der Fördergelder für das Jahr 2018 eingegangen. Die Stadtverwaltung versucht sogar, eine vorzeitige Zuweisung der Fördermittel für 2016 und 2017 zu erreichen.

Und dann gibt es da noch den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling, ein streng geschützter Schmetterling, der unter besonderem europäischen Schutz steht. Somit ist selbst bei Erhalt von vorgezogenen Fördergeldern frühestens im Herbst 2016 mit dem Beginn von irgendwelchen Bauarbeiten zu rechnen.

Diese mit Hoffnungen für die Radfahrer-Touristen verknüpften Aussagen wurden sinngemäß auch im vorigen Jahr um diese Zeit schon mal verbreitet, angepasst wurde die aktuelle Version eigentlich nur, indem man die Jahreszahlen um ein Jahr verschoben hat.

Dabei konnte man bereits am 23.08.2013 u.a. der "Sächsischen Zeitung" entnehmen, dass nun wohl die Signale auf Baubeginn für 2014 gestellt seien. Und genau vor einem Jahr, am 26.03.2015, beschlossen die Görlitzer Stadträte endlich den Lückenschluss für den Oder-Neiße-Radweg zwischen Ludwigsdorf und Zodel.