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Im Wichernhaus reihte sich Tisch an Tisch, bestückt mit Informationen von Vereinen. Gleich an der Tür empfing der ADFC Görlitz mit seinem unübersehbaren Lastenrad die Besucher aus Görlitz und Umgebung.

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Leider waren es nur relativ wenige Gäste, die sich hier über engagierte Vereinsarbeit ein Bild machen wollten. Um so mehr wurde von den Vereinen untereinander Gebrauch gemacht von gegenseitigem Kennenlernen und Informationsaustausch.

 

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Mit so vielen Besuchern hatte niemand gerechnet. Offensichtlich lockte das Rad-Reiseziel von Elke und Reinhard Schubert nicht nur aktive Radler, sondern auch geografisch interessierte Zuschauer in den rustikalen Raum der Kochwerkstatt. Leider reichten die vorhandenen Sitzplätze nicht für alle 60 Besucher. Das tat aber der guten Laune keinen Abbruch und alle folgten begeistert den abwechslungsreichen Ausführungen des Vortragenden und waren angetan von den vielen schönen und interessanten Fotos, die während der dreiwöchigen Radtour entstanden. Rund tausend Kilometer zeigte der Fahrradcomputer am Ende der Reise an.

Wie die "Sächsische Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, sind die Fördermittel für den Neubau einer Brücke am Oder-Neiße-Radweg in Klingewalde gesichert. Wenn alles nach Plan verläuft, dann kann die neue Brücke im Frühjahr 2017 gebaut werden. In dieser Zeit wird es eine Umleitung für die Radler geben. Wermutstropfen: Die Brücke soll nach Fertigstellung auch für den Autoverkehr freigegeben werden.

Auf Anregung von ADFC und Güsa e.V. fand am heutigen Mittwoch in der "Kochwerkstatt" ein Vortrag der polnischen Polizei zum Thema "Verkehrsrecht für Radfahrer in Polen" statt. Nach einigen technischen Startschwierigkeiten wurden den Teilnehmern sehr detailliert und in anschaulich illustrierter Form Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Verkehrsrecht beider Länder aufgezeigt.

Beide Vereine planen nun gemeinsam die Erstellung eines deutschsprachigen Flyers, der die wichtigsten Bestimmungen beinhalten wird.

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Ines Igney vom ADFC Görlitz schlug sich wacker bei der Übersetzung der Ausführungen des polnischen Polizeioffizieres ins Deutsche.

Der ADFC Sachsen berichtet auf seiner Internetseite über den ADFC Fahrradklima Test 2016:

"Wie sehen lebenswerte Städte und Gemeinden aus, was bieten sie, damit Radfahrer aller Altersstufen sich wohl und sicher fühlen? Am besten können das die Radfahrer selber bewerten. Darum ruft der ADFC dazu auf, am Fahrradklima-Test teilzunehmen, dem großen Zufriedenheitsbarometer für Deutschlands Radfahrer.

Anhand von 27 Fragestellungen können sie bewerten ob das Radfahren in der eigenen Stadt oder Gemeinde Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege im Winter geräumt werden und ob sie sich sicher fühlen, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind.

Beim letzten ADFC-Fahrradklima-Test im Jahr 2014 haben deutschlandweit über 100.000 Menschen in 468 Städten mitgemacht. In Sachsen waren über 5000 Teilnehmer dabei, 23 Städte im Freistaat sind ins Ranking hineingekommen.

Vom 1. September bis zum 30. November 2016 finden Sie die Umfrage im Netz auf www.fahrradklima-test.de. Neuigkeiten und Updates zum ADFC-Fahrradklima-Test postet der ADFC auf Twitter und Facebook unter #fkt16 und #radklima. Die Ergebnisse finden Sie ab Frühjahr 2017 auf www.fahrradklima-test.de

Der Ersatzneubau der maroden Brücke über das Klingewalder Wasser wird auf Anfang 2017 verschoben. Wie die "Sächsische Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, stehen die erforderlichen Fördermittel nicht rechtzeitig zur Verfügung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 25000 Euro, wobei die Statd ca. 6500 Euro Eigenmittel beisteuern muss.

Während der Bauphase erfolgt eine Umleitung des Oder-Neiße-Radweges.

Auf Initiative des Blinden- und Sehschwachenverbandes stellten zwei Mitglieder des ADFC Görlitz in lockerer Form Aufbau und Wirkungsfelder des ADFC allgemein sowie speziell für den Bereich Görlitz vor. Besonders über das örtliche Radtourenprogramm sowie zu verkehrspolitischen Problemen wurde referiert. 

Im Gespräch mit den Teilnehmern kam immer wieder zum Ausdruck, wie häufig Radfahrer auf Fußwegen durch ihr regelwidriges Verhalten zur Gefahr für (nicht nur!) sehbehinderte Fußgänger werden.

Angedacht ist, diese erste Kontaktaufnahme durch einen Vortrag zu einer speziellen Radtour fortzusetzen.

Eigentlich stimmt das so nicht, denn der Radweg von Zodel ist ja schon seit 2008 fertig, aber leider nur bis zur Ortsgrenze. Nur für das noch fehlende Stück (2,9 km) wurde nun auch endlich der symbolische erste Spatenstich getan. 630 000 Euro werden verbaut, wobei 90% davon aus Fördertöpfen kommen. immerhin 17 Jahre hat das gesamte Prozedere gedauert und wird nun hoffentlich bald ein erfolgreiches Ende haben und den Oder-Neiße-Radweg nördlich von Görlitz touristisch weiter aufbessern, nachdem das vor Kurzem bereits südlich von Görlitz im Bereich Leuba gelungen ist.

Nun sollte sich die Stadtverwaltung aber keinesfalls auf ihren wohlverdienten Lorbeeren ausruhen, denn auch dem Abschnitt zwischen Klingewalde und Ludwigsdorf würde eine Befestigung ganz gut tun! Und da ist auch noch das Kopfsteinpflaster an der Obermühle, und ...

Auf Anregung der ADFC-Ortsgruppe Görlitz hat uns der Landkreis die auf seinem GIS veröffentlichten Touren der Sternradfahrt 2016 zur Aufbereitung zur Verfügung gestellt. Auf der Seite www.sternradfahrt.de besteht nun für alle die Möglichkeit, die Tracks über ein Smartphone oder Tablet während der Fahrt zur Navigation zu nutzen.

Im einfachsten Fall klickt man nur den ersten der jeweils drei Links an und kann sich sofort anhand der vorgegebenen Linie über den Tourenverlauf informieren sowie den Track als KML-Datei herunterladen. Voraussetzung ist dabei allerdings eine bestehende Internetverbindung.

Mit etwas Vorbereitungsaufwand kann man sich aber auch ohne Internet und noch dazu auch noch während der Fahrt navigieren lassen. Auf dem Tablet oder Smartphone muss zuerst eine geeignete App installiert werden. Kostenlose Angebote sind z.B. "OSMAnd" (für GPX) oder "MapsMe" (für KML). Nach Installation der App lädt man über diese dann eine ebenfalls kostenlos erhältliche Landkarte herunter. Im letzten Schritt erfolgt noch der Download und der anschließende Import/Speichern des gewünschten Tracks in die App. 

Wie von der Autonavigation her gewohnt kann man nun ohne Internetverbindung während des Radelns stets seinen aktuellen Standpunkt entlang der vorgegeben Spur auf dem Display verfolgen und kommt, ganz sicher ohne sich zu verfahren, im schönen Schlosskomplex von Königshain an.

 hier gelangt man zu den Tracks

Anlässlich des morgigen "Tag des Fahrrads" überreichten Mitglieder der ADFC-Ortsgruppe Görlitz auf der Berliner Straße in einer einstündigen Aktion den Vorbeiradelnden ein kleines Dankeschön in Form eines leicht anlegbaren Reflektorbandes.

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